Styling - Make-up - Frisur

Die Frisur der Braut

Das Styling für den Hochzeitstag ist für die Braut sehr wichtig. Friseur, Visagist und Kosmetikerin sind die idealen Helfer, wenn es um den großen Tag geht. Einige Dinge können schon im Vorfeld erledigt werden, doch das Hauptstyling erfolgt am Hochzeitsmorgen und sollte gut geplant werden, damit alles stressfrei abläuft.

Styling für die Braut

Wenn die Braut sich eine komplizierte Hochsteckfrisuroder eine wilde Lockenpracht wünscht, dann ist es sinnvoller, dies nicht in Eigenregie zu versuchen. Denn am Hochzeitsmorgen ist die Braut garantiert nervös, und wenn dann etwas nicht klappt, ist eine kleine Katastrophe perfekt. Deshalb ist ein Fachmann, der ins Haus kommt, die beste Lösung. Viele Friseure kommen für die Brautfrisur ins Haus oder öffnen für die Braut den Laden schon vor den eigentlichen Öffnungszeiten. Ein Probetermin sollte vorher immer gemacht werden, damit Friseur und Braut die Frisur vorher testen können. Denn nicht immer wird die Frisur auf Anhieb so, wie die Braut es sich wünscht.

Vor allem Hochsteckfrisuren sollen den ganzen Tag halten und auch das Tanzen überstehen. Wenn dann auch noch ein Schleier oder anderer Haarschmuck in der Frisur befestigt werden sollen, dann ist der Friseur dafür ideal geeignet. Friseure wissen, wann sie eine Haarpartie besser antoupieren, damit zum Beispiel das Diademauch wirklich den ganzen Tag perfekt sitzt. Macht die Braut sich die Haare selbst besteht die Gefahr, dass sich Nadeln lockern oder drücken. Beide Varianten sind für einen solch wichtigen Tag keine gute Wahl.

Make-up vom Profi für die Braut

Viele Bräute denken, dass ein Visagist sie bis zur Unkenntlichkeit schminkt. Doch das Gegenteil ist meist der Fall. Visagisten sind darin ausgebildet, mit so wenig Farbe wie möglich das beste Ergebnis zu erzielen. Auch Visagisten machen meist einen Probetermin, bei dem auf die Wünsche der Braut eingegangen wird. Die Braut kann ein Foto von ihrer Frisur und vom Brautkleid mitbringen, damit das Make-up so gut wie möglich auf das Outfit abgestimmt wird. Es sieht einfach schöner aus, wenn der Lippenstift haargenau zu den Blumen oder der Stickerei des Kleides passt. Außerdem ist ein Visagist in der Lage, kleine Makel wie Narben, Pickel oder Augenschatten komplett verschwinden zu lassen. Jede Braut will an ihrem Hochzeitstag so schön wie möglich aussehen und ein Profi ist dabei sehr hilfreich. Vorsicht gilt bei Kosmetikern oder Friseuren. Diese haben meist nur eine kleine Zusatzausbildung und das Make-up fällt hier manchmal zu intensiv aus. Auch deshalb ist ein Probetermin unerlässlich.

Gepflegte Hände für den Ringwechsel

Die Hände der Braut stehen bei der Hochzeit oft im Mittelpunkt. Sie hält mit ihnen den Brautstrauß, schüttelt zahlreichen Gästen die Hand und dann ist da natürlich der Hauptbestandteil der Hochzeitszeremonie, der Ringwechsel. Alle Augen ruhen auf den Händen des Paares, weshalb gepflegte Hände und Fingernägel Pflicht sind. Eine Maniküre ist also das Mindeste, was die Braut sich einen Tag vor der Hochzeit gönnen sollte. Falls die Fingernägel rissig sind, können auch Gelnägel eine Lösung für den Hochzeitstag sein. Es gibt mittlerweile Gele, die sich wieder ablösen lassen und den Naturnagel nicht schädigen.

Dezente Fingernägel im „French Design“ sind die idealen Fingernägel für eine Hochzeit. Diese können schon einige Tage vor der Trauung gemacht werden. Diese Nägel sind recht robust, und solange die Braut keine Gartenarbeit damit macht, sind die Nägel am Hochzeitstag immer noch schön. Die Braut sollte die letzten Wochen vor der Hochzeit auch unbedingt regelmäßig ihre Hände eincremen. Handmasken und spezielle Handschuhe, die über Nacht getragen werden, machen die Hände zart und weich. Arbeiten mit stark färbenden Dingen sollten die letzten zwei Wochen vor der Trauung unbedingt vermieden werden. Zu diesen Dingen gehören auch diverse Gemüsesorten, wie beispielsweise Rotkohl oder Rote Beete. Bei Küchenarbeiten also besser Handschuhe tragen.

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